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hal 9000 / 16 hal9000
april showers
Hardwax:
Hal 9000 / 16 | | Hal 9000: April Showers | (bleepy groovin track b/w relaxed ambient piece, nice) | 7" | ##,## | 31338 |
de:Bug:
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April Showers - (Hal9000/016)
Die neue Hal 9000 ist ziemlich ungewöhnlich selbst für dieses immer wieder überraschende 7" Label. Auf der A-Seite ein ruhig floatender deeper Track mit klingelnder Melodie und einer fast zarten Athmosphäre, die ganz von ihrer alles in Fluss bringenden Bassline lebt. Perfekter Titel, der schon alles sagt, außer wie weit sich der Track dann macht, wie endlos alles in einem Loop und ein paar hingeworfenen Knistertönen und Dubs ausfadet. Wunder. Auf der Rückseite perfekte Kleinkindermusik zwischen comicartigen Effekten und Seriensounds der ersten Fernsehzeit, ein dunkler tribalartiger Soundtrack mit Electrostimmung und überdrehter Ravebassline. Völlig abseitige Platte, die klingt wie nichts, aber jeden Hal 9000 Fan (Millionen...) überzeugen muss, dass er das richtige Lieblingslabel hat. bleed •••••
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hal 9000 / 15 hal9000
wonderfull
de:Bug:
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Wonderful - (Hal 9000/15)
Wieder eine neue Hal. Gross. Diesmal mit ASCII-Art Cover und Titel! Drei Tracks. Wir beginnen mal wo. Ein plätschernd funkiger eher langsam blitzender Track auf der einen Seite, in dem erzählt wird, wie aus dem Stakkato die Welt entstand und sich langsam kopfnickend aus dem Sumpf der Ununterscheidbarkeit erhob. Da real HipHop. Auch wenn das keiner merken wird. Pentatonisch, rockend und mit gesättigten Fettsäuren. Auf der Rückseite zwei deepe Tracks mit vertrackt kickendem Sommerraggaflair zu belegten Orgeln und eben der verhallt unbestimmbaren Stimme, die der Platte den Namen gibt. Irgendwo zwischen Housetrack, Chanson und Elektropop, diese Schnittstelle muss man erst mal finden. Der zweite Track featured als Star das unglaubliche erhaben wundervolle Billigpiano, das uns schon durch so viele Hal 9000 EPs geleitet hat, und zwitschert sich daraus eine Hymne. Was soll man sagen. Hal never lets you down. bleed ¥¥¥¥¥
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hal 9000 / 14 hal9000
baby, take me a little bit higher
Hardwax:
Hal 9000 / 14 | Baby, take me a little bit higher | | (killer weird freakin' vocal tune, b/w cool 'Playhouse-league' dry groove - TIP!!!) | 7" | ##,## | 30037 |
de:Bug:
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HAL 9000/14 Diesmal mit Frauenvocal und leicht an die stompenden Housezeiten erinnernd, in denen alles so aufgeheizt war, dass man nur etwas flüstern musste, und alle sind an die Decke. Zugegeben, die Decke hing damals gelegentlich auch etwas niedrig. Ein einfacher aber sehr effektiver Hit. Auf der Rückseite elektroider in den Anklängen und fast mit Chicksvocals, oder liegt das einfach nur am näseln. Hier jedenfalls bekommt das Label zum ersten Mal den Effekt einer Chicagonacht. Und dann breakt der Track in eine unglaubliche Melodie die die Stimme mit Mühe nachsingt und alles ist so genial verschroben und unglaublich von anderen Welten wie man es von den besten HAL Platten kennt. HAL bleibt schlichtweg das Label das einen immer wieder überrascht. bleed ¥¥¥¥¥
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hal 9000 / 13 hal9000
ENTER
de:Bug:
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Hal 9000/13 Die erste Hal, die auch Haldol heissen könnte. Fast dämonisch beginnt diese Hal ungewohnt mit hektischem Drummachine-Flattern und dazugehörigen psychotisch gedämpften Flächen immer tiefer in sich selber zu schaun, wo bekanntlich nichts ist, was eine neutral betrachtende Stimme dann auch feststellen muss, nicht verwundert, nur bestätigend. Acidtrack wiederwillen der genau passt, wenn es noch Partys geben sollte, wo am Ende alle Tänzer an einem letzten seidenen Faden Musik hängen, der sie mit der Realität verbindet. Die Rückseite ist ein ambientes flirrendes Stück Restgeräusch mehrdimensionaler Räume. Retroambient mit sehr klaren Sounds in kleinen Zirkeln, die sich langsam zu Ellipsen weiten. Düster das. bleed ¥¥¥¥
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